Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Irma Walz |
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geboren | 20.6.1901 [Gunzenhausen] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Klavierlehrerin; Hausgehilfin |
Straße | Goethestr. 20 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1367905,11.5583408 |
Personen | Walz Irma |
Rückkehr der Namen
Irma Walz, geb. am 20.06.1901 in Gunzenhausen, war Klavierlehrerin. Nach München, wo sie auch im Haushalt arbeitete, kam sie 1939. Irma Walz hatte zwei ältere Geschwister. Nach der Volksschule hatte sie eine Handelsfortbildungsschule besucht. Aus ihrem Elternhaus zog sie zunächst nach Stuttgart zu ihrer Schwester Rosalie. In München wohnte Irma Walz in der Goethestr. 22. Irma Walz wurde am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und wurde Opfer der Schoa. Ihre Mutter starb im Ghetto Theresienstadt. Schwester Rosalie gelang die Flucht über Kolumbien in die USA, Bruder Emil wurde im Rahmen der “Euthanasie” ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Irma Walz, geb. am 20.06.1901 in Gunzenhausen, war Klavierlehrerin. Nach München, wo sie auch im Haushalt arbeitete, kam sie 1939. Irma Walz hatte zwei ältere Geschwister. Nach der Volksschule hatte sie eine Handelsfortbildungsschule besucht. Aus ihrem Elternhaus zog sie zunächst nach Stuttgart zu ihrer Schwester Rosalie. In München wohnte Irma Walz in der Goethestr. 22. Irma Walz wurde am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und wurde Opfer der Schoa. Ihre Mutter starb im Ghetto Theresienstadt. Schwester Rosalie gelang die Flucht über Kolumbien in die USA, Bruder Emil wurde im Rahmen der “Euthanasie” ermordet.