Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hildegard Franziska Wich |
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geboren | 18.1.1899 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Sekretärin |
Straße | Nikolaiplatz 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.15846485,11.586034674285 |
Personen | Wich Hildegard Franziska |
Rückkehr der Namen
Hildegard-Franziska Wich, geboren am 18.01.1899 in München, war als Jüdin der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Zuletzt lebte sie am Nikolaiplatz 1 in München. 1936 wurde ihre Tochter Marion Claudia Wich geboren. Hildegard-Franziska Wich besuchte drei Jahre die Städtische Riemerschmidsche Handelsschule und arbeitete als Sekretärin. Nachdem ihren Geschwistern eine Emigration nach Amerika gelungen war, versuchte Hildegard-Franziska Wich 1939 und 1941 in die USA zu emigrieren. Es gelang ihr nicht. Sie wurde gemeinsam mit ihrer Tochter am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und dort fünf Tage später ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hildegard-Franziska Wich, geboren am 18.01.1899 in München, war als Jüdin der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Zuletzt lebte sie am Nikolaiplatz 1 in München. 1936 wurde ihre Tochter Marion Claudia Wich geboren. Hildegard-Franziska Wich besuchte drei Jahre die Städtische Riemerschmidsche Handelsschule und arbeitete als Sekretärin. Nachdem ihren Geschwistern eine Emigration nach Amerika gelungen war, versuchte Hildegard-Franziska Wich 1939 und 1941 in die USA zu emigrieren. Es gelang ihr nicht. Sie wurde gemeinsam mit ihrer Tochter am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und dort fünf Tage später ermordet.