Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Albert Will
geboren 13.11.1908 [München]
gestorben 24.6.1945 [Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Beruf Diplomingenieur
Straße Viktor-Scheffel-Straße 19
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1618386,11.5757903
Personen Will Albert  

Rückkehr der Namen

Albert Will, geb. am 13.11.1908 in München, hatte vier Geschwister, der Vater war Landgerichtsdirektor. Er studierte Elektrotechnik und war in einer Sängerschaft aktiv. In Berlin fand er eine Anstellung als Diplomingenieur bei Telefunken. Die Arbeit belastete ihn zunehmend, es ging ihm schlechter. 1936 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Berlin-Buch eingewiesen. Sein Vater holte ihn in die elterliche Wohnung in der Viktor-Scheffel-Str. 19 in München. Die Wahnideen politischer Natur hörten nicht auf. 1938 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen und zwangssterilisiert. Am 26.06.1939 wurde er ein zweites Mal eingewiesen und starb am 24.06.1945 durch Vernachlässigung.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Albert Will, geb. am 13.11.1908 in München, hatte vier Geschwister, der Vater war Landgerichtsdirektor. Er studierte Elektrotechnik und war in einer Sängerschaft aktiv. In Berlin fand er eine Anstellung als Diplomingenieur bei Telefunken. Die Arbeit belastete ihn zunehmend, es ging ihm schlechter. 1936 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Berlin-Buch eingewiesen. Sein Vater holte ihn in die elterliche Wohnung in der Viktor-Scheffel-Str. 19 in München. Die Wahnideen politischer Natur hörten nicht auf. 1938 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen und zwangssterilisiert. Am 26.06.1939 wurde er ein zweites Mal eingewiesen und starb am 24.06.1945 durch Vernachlässigung.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant