Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Heinz Franz Zeilberger |
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geboren | 20.10.1925 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schlosserlehrling |
Straße | St.-Pauls-Platz 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1359623,11.5519772 |
Personen | Zeilberger Heinz Franz |
Rückkehr der Namen
Heinz Franz Zeilberger, geb. am 20.10.1925 in München, war Schlosserlehrling. Mit seinen Eltern Friedrich und Katharina Zeilberger lebte er am St.-Pauls-Platz 4. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft wurde die Familie als jüdisch verfolgt und systematisch diskriminiert. Die Bemühungen, im Frühjahr 1939 Heinz durch einen Kindertransport die Flucht nach England zu ermöglichen, scheiterten. Auch alle Versuche seiner Eltern, gemeinsam mit ihrem Sohn in die USA zu emigrieren, blieben vergebens. Im November 1941 wurde die Familie nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Heinz Franz Zeilberger, geb. am 20.10.1925 in München, war Schlosserlehrling. Mit seinen Eltern Friedrich und Katharina Zeilberger lebte er am St.-Pauls-Platz 4. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft wurde die Familie als jüdisch verfolgt und systematisch diskriminiert. Die Bemühungen, im Frühjahr 1939 Heinz durch einen Kindertransport die Flucht nach England zu ermöglichen, scheiterten. Auch alle Versuche seiner Eltern, gemeinsam mit ihrem Sohn in die USA zu emigrieren, blieben vergebens. Im November 1941 wurde die Familie nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.