Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Sophie Gutmann (geb. Marx) |
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geboren | 16.5.1878 [Heilbronn] |
deportiert | 23.6.1942 [aus München nach Theresienstadt] |
gestorben | 11.10.1944 [Theresienstadt] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Tengstraße 25 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 23.09.2021 |
Lat/Lng | 48.15802,11.56880 |
Inschrift |
Sophie Gutmann |
Personen | Gutmann Sophie |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Sophie Marx, geb. am 16.05.1878 in Heilbronn, heiratete 1901 Emanuel Gutmann und ging mit ihm nach München. Ihr Kind starb kurz nach der Geburt. Ab 1931 wohnte das Ehepaar in der Tengstr. 25, ab 1936 in der Elisabethstr. 30. Ihr „Lederwarenkaufhaus Gutmann“ in der Lindwurmstr. 205 sowie eine Filiale in der Feilitzschstr. 15 wurden unter der NS-Herrschaft arisiert”. Beide mussten am 16.03.1942 ihre Wohnung in der Elisabethstr. 30 verlassen und in die „Judensiedlung Milbertshofen“ umziehen, ein Barackenlager an der Knorrstr. 148. Am 24.06.1942 wurde das Ehepaar in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo Sophie Gutmann am 11.10.1944 rund ein Jahr nach ihrem Mann verstarb.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.