Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Max Oettinger |
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geboren | 9.4.1922 [Krumbach] |
deportiert | 1.4.1942 [aus Krumbach] |
gestorben | [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Seminarist an der ILBA Würzburg, Tischlerlehrling |
Straße | Isabellastraße 17 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Stolperstein |
Verlegung | 10.03.2023 |
Lat/Lng | 48.156822265119,11.570647740853 |
Inschrift |
HIER WOHNTE |
Personen | Oettinger Max |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Rückkehr der Namen
Max Oettinger wurde am 09.04.1922 in Krumbach geboren. Er besuchte von 1935-1938 das Seminar der Israelitischen Lehrerbildungsanstalt in Würzburg. 1938 zog er nach München und wohnte in der Isabellastr. 17. In der Jüdischen Anlernwerkstatt in München absolvierte er eine Lehre als Schreiner. 1938 zog er wieder zu seinen Eltern zurück nach Krumbach. Max Oettinger wurde gemeinsam mit seinen Eltern, seiner Schwester Johanna und anderen Juden aus Krumbach über Mindelheim nach München gebracht. Von München aus wurde er am 04.04.1942 nach Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.