Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Berta Charlotte Kaphan (geb. Aronade) |
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geboren | 23.5.1900 [Rybnik, Schlesien] |
deportiert | 16.7.1942 |
gestorben | 31.12.1944 [Auschwitz] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Putzmacherin |
Straße | Reitmorstraße 53 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Englischer Garten Süd |
Art | Stolperstein |
Verlegung | 10.06.2021 |
Lat/Lng | 48.145408789148,11.594183239001 |
Inschrift |
HIER WOHNTE |
Personen | Kaphan Berta Charoltte |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Rückkehr der Namen
Berta Kaphan, geb. am 23.05.1900 in Rybnik, Schlesien, arbeitete in München als Putzmacherin. Mit ihrem Mann Jakob Kaphan, der als Vertreter tätig war, hatte sie einen Sohn, der 1925 geboren wurde: Kurt Tobias. Die Familie wohnte in der Reitmorstr. 53. 1939 wurde ihr Sohn Kurt nach Piaski deportiert und ermordet. Berta und Jakob Kaphan kamen am 17.07.1942 mit dem Transport II/16 nach Theresienstadt, wo ihr Ehemann am 09.07.1944 ermordet wurde. Berta Kaphan wurde am 09.10.1944 mit Transport Ep von Theresienstadt weiter nach Auschwitz deportiert und dort am 31.11.1944 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.