Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Emma Springer (geb. Levinger) |
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geboren | 22.8.1877 [München] |
deportiert | 4.4.1942 [aus München nach Piaski] |
gestorben | [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Franz-Joseph-Straße 15 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 23.05.2023 |
Lat/Lng | 48.157357026988,11.581091627001 |
Inschrift |
Emma Springer, |
Personen | Springer Emma |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Emma Levinger, geb. am 22.08.1877 in München, als Tochter des Großhändlers David Levinger und seiner Frau Helene, geborene Ullmann. Am 27.06.1901 heiratete sie den Kaufmann Jakob Springer. Beide wohnten von 1920 bis Juni 1933 in der Franz-Joseph-Str. 15. In der NS-Zeit lebten sie in der Winzererstr. 52, der Krumbacher Str. 9 und der Magdalenenstr. 2. Ab Dezember 1939 kam das Ehepaar in der Richard-Wagner-Str. 11 unter. Dort starb Jakob Springer am 29.03.1941. Im Januar 1942 musste Emma Springer in das Barackenlager Knorrstraße 148 ziehen. Von dort deportierte die Gestapo sie am 04.04.1942 gemeinsam mit ihren Angehörigen Dorline und Arnold Springer in das Ghetto Piaski.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.