Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Babette (Betty) Epstein (geb. Wallach) |
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geboren | 14.8.1877 [Geseke, Kr. Lippstadt] |
deportiert | 15.7.1942 |
gestorben | 13.10.1942 [Theresienstadt] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kauffrau |
Straße | Sendlinger Straße 1 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Hackenviertel |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 06.07.2023 |
Lat/Lng | 48.135344191139,11.570719548468 |
Inschrift |
Betty Epstein, |
Personen | Epstein Bettay |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Babette Epstein (geb. Wallach, verwitwete Rothstein) geb. am 14.08.1877 in Geseke, Kr. Lippstadt, wuchs mit neun Geschwistern auf. In erster Ehe mit Bernhard Rothstein hatte sie zwei Töchter: Marie Luise und Anna. Nach dem Tod ihres Ehemanns übernahm sie 1919 dessen Juweliergeschäft in der Sendlinger Str. 21. Am 20.04.1921 heiratet sie Hugo Epstein. Die Familie wohnte in der Westermühlstr. 7. 1938 wurde das Juweliergeschäft enteignet. Ihr Mann Hugo wurde vom 10.11.1938 bis zum 28.12.1938 im KZ Dachau inhaftiert. Ihre Töchter konnten rechtzeitig emigrieren. Hugo Epstein starb am 20.05.1942. Betty Epstein wurde am 15.07.1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 13.10.1942 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.