Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Babette Aubele |
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geboren | 20.4.1899 [ München] |
gestorben | 3.10.1940 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Euthanasie |
Straße | Bavariaring 20 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.133394944783,11.553753922522 |
Personen | Aubele Babette |
Rückkehr der Namen
Babette Aubele, geb. am 20.04.1899 in München, war Tochter eines Ausgehers und lebte mit ihrer Familie am Bavariaring 20. Am 01.01.1915 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Obwohl sie über Jahrzehnte hospitalisiert war, vergaß ihre Familie sie nicht. Am 03.10.1940 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und mit Kohlenmonoxid ermordet. Benachrichtigt über die Verlegung, schrieb ihre Schwester einen Brief an Anstaltsdirektor Dr. Hermann Pfannmüller: „Die Mitteilung, dass unsere Schwester Babette Aubele nach Niedernhart-Linz verlegt wurde, hat uns bis ins Innerste erschüttert.“ Vom Tod wusste sie da noch nichts.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Babette Aubele, geb. am 20.04.1899 in München, war Tochter eines Ausgehers und lebte mit ihrer Familie am Bavariaring 20. Am 01.01.1915 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Obwohl sie über Jahrzehnte hospitalisiert war, vergaß ihre Familie sie nicht. Am 03.10.1940 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und mit Kohlenmonoxid ermordet. Benachrichtigt über die Verlegung, schrieb ihre Schwester einen Brief an Anstaltsdirektor Dr. Hermann Pfannmüller: „Die Mitteilung, dass unsere Schwester Babette Aubele nach Niedernhart-Linz verlegt wurde, hat uns bis ins Innerste erschüttert.“ Vom Tod wusste sie da noch nichts.