Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Dora Bacharach (geb. Höflein) |
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geboren | 11.9.1897 [Bamberg] |
gestorben | [ Riga] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Hausfrau |
Straße | Sendlinger-Tor-Pl. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.133996481058,11.567464556260 |
Personen | Bacharach Dora |
Rückkehr der Namen
Dora Bacharach (geb. Höflein), geb. am 11.09.1897 in Bamberg, heiratete den Staatsanwalt Emil Bacharach, mit dem sie zwei Kinder bekam: Rudolf Hans und Hildegard Eleonore. 1927 zog die Familie nach Amberg, in die Ludwigstraße 7. Im März 1933 wurde ihr Mann, wie alle jüdischen Staatsanwälte und Richter, per Gesetz zwangspensioniert. Die Familie zog 1938 nach Nürnberg in die Bucher Str. 17. Dort mussten sie die „Reichskristallnacht“ miterleben. Ihrer Tochter Hildegard gelang 1939 noch die Flucht, ihr Sohn Rudolf beging im März 1939 Selbstmord. 1941 wurden Dora Bacharach und ihr Mann nach Riga deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt. Ihre Tochter überlebte und wohnte nach dem Krieg in Tel Aviv.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Dora Bacharach (geb. Höflein), geb. am 11.09.1897 in Bamberg, heiratete den Staatsanwalt Emil Bacharach, mit dem sie zwei Kinder bekam: Rudolf Hans und Hildegard Eleonore. 1927 zog die Familie nach Amberg, in die Ludwigstraße 7. Im März 1933 wurde ihr Mann, wie alle jüdischen Staatsanwälte und Richter, per Gesetz zwangspensioniert. Die Familie zog 1938 nach Nürnberg in die Bucher Str. 17. Dort mussten sie die „Reichskristallnacht“ miterleben. Ihrer Tochter Hildegard gelang 1939 noch die Flucht, ihr Sohn Rudolf beging im März 1939 Selbstmord. 1941 wurden Dora Bacharach und ihr Mann nach Riga deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt. Ihre Tochter überlebte und wohnte nach dem Krieg in Tel Aviv.