Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elsa Balbier (geb. Adler)
geboren 21.2.1899 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kindergärtnerin
Straße Bavariaring 35
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1287211,11.5526633
Personen Balbier Elsa  

Rückkehr der Namen

Elsa Adler, geb. am 21.02.1899, wuchs als Tochter des jüdischen Kaufmanns Naftali Adler mit zwei Geschwistern in München auf. Sie besuchte vier Jahre das Lyzeum, absolvierte die Frauenarbeitsschule und war Kindergärtnerin. Seit 1917 lebte sie am Bavariaring 35. 1933 heiratete sie den Kaufmann Otto Aharon Balbier. Das kinderlose Paar wohnte in der Unertlstr. 4. Nach dem Suizid ihres Mannes 1935 lebte Elsa Balbier mit ihrer Schwester Karoline in einem Haushalt, seit 1940 in der Giselastr. 6. Am 30.09.1941 kamen beide ins Sammellager Milbertshofen. Von dort wurden sie am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen, deportiert und am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Elsa Adler, geb. am 21.02.1899, wuchs als Tochter des jüdischen Kaufmanns Naftali Adler mit zwei Geschwistern in München auf. Sie besuchte vier Jahre das Lyzeum, absolvierte die Frauenarbeitsschule und war Kindergärtnerin. Seit 1917 lebte sie am Bavariaring 35. 1933 heiratete sie den Kaufmann Otto Aharon Balbier. Das kinderlose Paar wohnte in der Unertlstr. 4. Nach dem Suizid ihres Mannes 1935 lebte Elsa Balbier mit ihrer Schwester Karoline in einem Haushalt, seit 1940 in der Giselastr. 6. Am 30.09.1941 kamen beide ins Sammellager Milbertshofen. Von dort wurden sie am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen, deportiert und am 25.11.1941 ermordet.



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