Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Olga Batschis |
---|---|
geboren | 20.6.1891 [München] |
deportiert | 16.5.1944 [Auschwitz] |
gestorben | 1944 [Auschwitz] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Buchhalterin |
Straße | Kunigundenstraße 33 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
Stadtbezirksteil | Münchner Freiheit |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1667049,11.5923726 |
Personen | Batschis Olga |
Rückkehr der Namen
Olga Batschis, geb. am 20.06.1891 in München, war Buchhalterin. Sie lebte in der Kunigundenstr. 33 und hatte vier Geschwister. Gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter Helene und ihrer Schwester Sidonie emigrierte sie am 03.07.1939 nach Mailand. Im April 1944 wurde Olga Batschis gemeinsam mit ihrer Mutter an der italienisch-schweizerischen Grenze verhaftet. Nach mehreren Gefängnissaufenthalten wurden beide im Lager Fossoli interniert und am 16.05.1944 nach Auschwitz deportiert. Über die Todesumstände von Olga Batschis ist nichts bekannt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Olga Batschis, geb. am 20.06.1891 in München, war Buchhalterin. Sie lebte in der Kunigundenstr. 33 und hatte vier Geschwister. Gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter Helene und ihrer Schwester Sidonie emigrierte sie am 03.07.1939 nach Mailand. Im April 1944 wurde Olga Batschis gemeinsam mit ihrer Mutter an der italienisch-schweizerischen Grenze verhaftet. Nach mehreren Gefängnissaufenthalten wurden beide im Lager Fossoli interniert und am 16.05.1944 nach Auschwitz deportiert. Über die Todesumstände von Olga Batschis ist nichts bekannt.