Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Selma Bayersdorfer (geb. Sondhelm)
geboren 22.12.1883 [Nürnberg]
deportiert 17.7.1942 [Theresienstadt]
gestorben 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kunstgewerblerin
Straße Goethestraße 68
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Stadtbezirksteil Kliniksviertel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.131919749999,11.558027331975
Personen Bayersdorfer Selma  

Rückkehr der Namen

Selma Bayersdorfer wurde am 22.12.1883 als Tochter des jüdischen Kaufmanns Moritz Sondhelm und seiner Frau Emma in Nürnberg geboren. Sie besuchte die Höhere Töchterschule und war kunstgewerblich tätig. Am 30.11.1908 heiratete sie den Kaufmann Max Bayersdorfer. Von 1909 bis 1933 lebte das kinderlose Paar in der Goethestr. 68, dann in der Isabellastr. 29, Goethestr. 23 und Thierschstr. 7. Am 05.01.1942 wurden die Bayersdorfers ins Sammellager Berg am Laim gebracht. Am 17.07.1942 wurden sie nach Theresienstadt, am 19.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort am 30.09.1942 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Selma Bayersdorfer wurde am 22.12.1883 als Tochter des jüdischen Kaufmanns Moritz Sondhelm und seiner Frau Emma in Nürnberg geboren. Sie besuchte die Höhere Töchterschule und war kunstgewerblich tätig. Am 30.11.1908 heiratete sie den Kaufmann Max Bayersdorfer. Von 1909 bis 1933 lebte das kinderlose Paar in der Goethestr. 68, dann in der Isabellastr. 29, Goethestr. 23 und Thierschstr. 7. Am 05.01.1942 wurden die Bayersdorfers ins Sammellager Berg am Laim gebracht. Am 17.07.1942 wurden sie nach Theresienstadt, am 19.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort am 30.09.1942 ermordet.



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