Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Oskar Bodenheimer |
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geboren | 15.9.1878 [Rastatt] |
gestorben | 24.1.1940 [München] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann |
Straße | Georgenstr. 27 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1548187,11.5772093 |
Personen | Bodenheimer Oskar |
Rückkehr der Namen
Oskar Bodenheimer wurde am 15.09.1878 als Sohn des jüdischen Kaufmanns David Meier Bodenheimer in Rastatt geboren. 1900-1902 leistete er Militärdienst. Seit Ende 1905 lebte der Kaufmann in München, ab 1913 in der Georgenstr. 35. 1910 heiratete er Hanna Goldina Deutschmann. Das Paar bekam zwei Kinder. Oskar Bodenheimer nahm als Sergeant im 8. Infanterie-Regiment am Ersten Weltkrieg teil. Seine Frau starb am 14.03.1930 in München. Vom 01.07.1933 bis 02.09.1937 lebte Oskar Bodenheimers verwitwete Schwiegermutter bei ihm. Seine Tochter emigrierte mit ihrem Mann 1935 nach Palästina, sein Sohn 1936 nach Argentinien und 1939 ebenfalls nach Palästina. Oskar Bodenheimer starb am 24.01.1940 in München.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Oskar Bodenheimer wurde am 15.09.1878 als Sohn des jüdischen Kaufmanns David Meier Bodenheimer in Rastatt geboren. 1900-1902 leistete er Militärdienst. Seit Ende 1905 lebte der Kaufmann in München, ab 1913 in der Georgenstr. 35. 1910 heiratete er Hanna Goldina Deutschmann. Das Paar bekam zwei Kinder. Oskar Bodenheimer nahm als Sergeant im 8. Infanterie-Regiment am Ersten Weltkrieg teil. Seine Frau starb am 14.03.1930 in München. Vom 01.07.1933 bis 02.09.1937 lebte Oskar Bodenheimers verwitwete Schwiegermutter bei ihm. Seine Tochter emigrierte mit ihrem Mann 1935 nach Palästina, sein Sohn 1936 nach Argentinien und 1939 ebenfalls nach Palästina. Oskar Bodenheimer starb am 24.01.1940 in München.