Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Leo Dingfelder |
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geboren | 29.7.1923 [Uehlfeld bei Neustadt/Aisch] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schlosserlehrling |
Straße | Bereiteranger 15 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1262058,11.5807971 |
Personen | Dingfelder Leo |
Rückkehr der Namen
Leo Dingfelder wurde am 29.07.1923 in Uehlfeld bei Neustadt an der Aisch geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Schlosser. Als knapp 15-jähriger Jugendlicher zog er am 09.05.1938 von Fürth nach München in die Galeriestr. 38. Im Sommer 1939 versuchte er vergeblich die Emigration nach Palästina. Leo Dingfelder wurde am 20.11.1941 mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas in Litauen verschleppt, wo er am 25.11.1941 erschossen wurde.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Leo Dingfelder wurde am 29.07.1923 in Uehlfeld bei Neustadt an der Aisch geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Schlosser. Als knapp 15-jähriger Jugendlicher zog er am 09.05.1938 von Fürth nach München in die Galeriestr. 38. Im Sommer 1939 versuchte er vergeblich die Emigration nach Palästina. Leo Dingfelder wurde am 20.11.1941 mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas in Litauen verschleppt, wo er am 25.11.1941 erschossen wurde.