Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Helene Eismann (geb. Liebermann) |
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geboren | 31.12.1869 [Ichenhausen, Kr. Günzburg] |
gestorben | 16.1.1943 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Großhändlerin, Prov. Vertreterin |
Straße | Müllerstr. 30 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1313697,11.5713014 |
Personen | Eismann Helene |
Rückkehr der Namen
Helene Eismann, geb. am 31.12.1869 in Ichenhausen, war eine Großhändlerin für Stickereien und Wollwaren. Sie wohnte unter anderem in der Müllerstr. 30 und hatte neun Geschwister. Sie war mit Jakob Eismann verheiratet und hatte mit ihm eine Tochter. Ihr Gewerbe musste Helene Eismann aufgeben, da es durch das NS-Regime zum 07.09.1938 abgemeldet wurde. Sie versuchte vergeblich, im November 1938 in die USA zu emigrieren. Helene Eismann wurde am 24.06.1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 16.01.1943 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Helene Eismann, geb. am 31.12.1869 in Ichenhausen, war eine Großhändlerin für Stickereien und Wollwaren. Sie wohnte unter anderem in der Müllerstr. 30 und hatte neun Geschwister. Sie war mit Jakob Eismann verheiratet und hatte mit ihm eine Tochter. Ihr Gewerbe musste Helene Eismann aufgeben, da es durch das NS-Regime zum 07.09.1938 abgemeldet wurde. Sie versuchte vergeblich, im November 1938 in die USA zu emigrieren. Helene Eismann wurde am 24.06.1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 16.01.1943 ermordet.