Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Anita Epstein |
---|---|
geboren | 5.1.1926 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Herrnstr. 38 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1364635,11.582484 |
Personen | Epstein Anita |
Rückkehr der Namen
Anita Epstein wurde am 05.01.1926 in München geboren. Über ihre Schulbesuche wurde nichts bekannt; vermutlich war sie ab spätestens ab 1935 Schülerin der jüdischen Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße 5. Sie wohnte gemeinsam mit ihrer Schwester Beate Epstein bei ihren Eltern Ernst und Betty Epstein in der Herrnstr. 38. Wie auch ihre Schwester musste Anita Epstein in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit verrichten. Am 20.11.1941 wurde die komplette Familie nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Anita Epstein wurde am 05.01.1926 in München geboren. Über ihre Schulbesuche wurde nichts bekannt; vermutlich war sie ab spätestens ab 1935 Schülerin der jüdischen Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße 5. Sie wohnte gemeinsam mit ihrer Schwester Beate Epstein bei ihren Eltern Ernst und Betty Epstein in der Herrnstr. 38. Wie auch ihre Schwester musste Anita Epstein in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit verrichten. Am 20.11.1941 wurde die komplette Familie nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.