Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Charlotte Frey (geb. Rittmann) |
---|---|
geboren | 25.3.1900 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kauffrau |
Straße | Pettenkoferstr. 6 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1342977,11.5641942 |
Personen | Frey Charlotte |
Rückkehr der Namen
Charlotte Frey (geb. Rittmann), geb. am 25.03.1900, war Kauffrau. Sie arbeitete in einem von ihren Eltern betriebenen Einzelhandel für die Herstellung und den Verkauf von Damenhüten am Rindermarkt 9. Sie war seit dem 05.11.1923 mit dem kaufmännischen Angestellten Fritz Max Karl Frey verheiratet, mit dem sie unter anderem in der Pettenkoferstr. 6 lebte. Ihr Ehemann starb bereits im Juni 1938. Ihre Mutter Frieda Rittmann nahm sich im Februar 1941 das Leben. Am 20.11.1941 wurde Charlotte Frey nach Kaunas, Litauen deportiert, wo sie unmittelbar nach ihrer Ankunft am 25.11.2941 ermordet wurde.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Charlotte Frey (geb. Rittmann), geb. am 25.03.1900, war Kauffrau. Sie arbeitete in einem von ihren Eltern betriebenen Einzelhandel für die Herstellung und den Verkauf von Damenhüten am Rindermarkt 9. Sie war seit dem 05.11.1923 mit dem kaufmännischen Angestellten Fritz Max Karl Frey verheiratet, mit dem sie unter anderem in der Pettenkoferstr. 6 lebte. Ihr Ehemann starb bereits im Juni 1938. Ihre Mutter Frieda Rittmann nahm sich im Februar 1941 das Leben. Am 20.11.1941 wurde Charlotte Frey nach Kaunas, Litauen deportiert, wo sie unmittelbar nach ihrer Ankunft am 25.11.2941 ermordet wurde.