Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Lilli Fried (geb. Schwarzschild) |
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geboren | 27.4.1887 [Würzburg] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Färbergraben 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.137725307398,11.571242102276 |
Personen | Fried Lilli |
Rückkehr der Namen
Lilli Fried, geb. am 27.04.1887 in Würzburg als Tochter des Versicherungsdirektors William Schwarzschild und seiner Frau Jeanette, kam 1912 nach München, wo sie im selben Jahr den in Wien geborenen Dipl. Ing. Max Fried heiratete. 1913 kam ihr Sohn Walter Erich auf die Welt. Die Familie lebte bis zu ihrer „Entmietung“ im September 1939 im Färbergraben 4. Walter Erich glückte im März 1939 die Emigration nach Bolivien. Lilli und Max Fried wurden am 13.03.1943 von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Lilli Fried, geb. am 27.04.1887 in Würzburg als Tochter des Versicherungsdirektors William Schwarzschild und seiner Frau Jeanette, kam 1912 nach München, wo sie im selben Jahr den in Wien geborenen Dipl. Ing. Max Fried heiratete. 1913 kam ihr Sohn Walter Erich auf die Welt. Die Familie lebte bis zu ihrer „Entmietung“ im September 1939 im Färbergraben 4. Walter Erich glückte im März 1939 die Emigration nach Bolivien. Lilli und Max Fried wurden am 13.03.1943 von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.