Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Gern (geb. Ehrlich) |
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geboren | 29.12.1894 [Kaiserslautern] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Heimleiterin |
Straße | Fraunhoferstr. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.131043,11.5717217 |
Personen | Gern Elisabeth |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Gern (geb. Ehrlich), geb. am 29.12.1894 in Kaiserslautern, leitete zusammen mit ihrem Ehemann, dem Münchner Rechtsanwalt Dr. Artur Gern, von Januar 1940 bis zu ihrer Deportation das Israelitische Lehrlingsheim in der Hohenzollernstr. 4. Die Familie lebte mit ihren drei Söhnen Ernst, Hellmuth und Günther in München in der Fraunhoferstr. 4. 1935 konnte der älteste Sohn Ernst nach Lausanne emigrieren. Die anderen Söhne Hellmuth und Günther wurden 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet. Elisabeth Gern und ihr Ehemann wurden am 20.11.1941 zusammen mit etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Gern (geb. Ehrlich), geb. am 29.12.1894 in Kaiserslautern, leitete zusammen mit ihrem Ehemann, dem Münchner Rechtsanwalt Dr. Artur Gern, von Januar 1940 bis zu ihrer Deportation das Israelitische Lehrlingsheim in der Hohenzollernstr. 4. Die Familie lebte mit ihren drei Söhnen Ernst, Hellmuth und Günther in München in der Fraunhoferstr. 4. 1935 konnte der älteste Sohn Ernst nach Lausanne emigrieren. Die anderen Söhne Hellmuth und Günther wurden 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet. Elisabeth Gern und ihr Ehemann wurden am 20.11.1941 zusammen mit etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und ermordet.