Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Fritz Gold |
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geboren | 26.9.1926 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Gärtner; musste später Zwangsarbeit leisten |
Straße | Seidlstr. 9 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1446426,11.557071148964 |
Personen | Gold Fritz |
Rückkehr der Namen
Fritz Gold kam am 26.09.1926 in München zur Welt. Seine Eltern waren der Schuhwarengroßhändler Julius Gold und Selma Gold; sein älterer Bruder Martin wurde 1920 geboren. Die jüdische Familie lebte in der Luisenstr. 3, später in der Seidlstr. 9, der Herzog-Heinrich-Str. 15 und in der Lindwurmstr. 125. Über die Schullaufbahn von Fritz ist nichts bekannt, später musste er als Gärtner arbeiten. Seinem Bruder gelang im Januar 1939 die Emigration in die USA. Fritz wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seinen Eltern nach Piaski deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Fritz Gold kam am 26.09.1926 in München zur Welt. Seine Eltern waren der Schuhwarengroßhändler Julius Gold und Selma Gold; sein älterer Bruder Martin wurde 1920 geboren. Die jüdische Familie lebte in der Luisenstr. 3, später in der Seidlstr. 9, der Herzog-Heinrich-Str. 15 und in der Lindwurmstr. 125. Über die Schullaufbahn von Fritz ist nichts bekannt, später musste er als Gärtner arbeiten. Seinem Bruder gelang im Januar 1939 die Emigration in die USA. Fritz wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seinen Eltern nach Piaski deportiert und dort ermordet.