Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ida Goldstein (geb. Groeschel) |
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geboren | 21.12.1886 [Scheinfeld] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Adelgundenstr. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1354235,11.5861891 |
Personen | Goldstein Ida |
Rückkehr der Namen
Ida Groeschel, geb. am 21.12.1886 in Scheinfeld als Tochter des Münchner Kaufmanns David Groeschel und seiner Frau, Cilli, geb. Thalheimer. Ida heiratete 1912 den Kaufmann Hugo Goldstein. Der gemeinsame Sohn Fritz kam am 29.09.1914 zur Welt und emigrierte im Juni 1939 nach London. Ihr Ehemann Hugo nahm von 1915 bis 1918 als Unteroffizier am 1. Weltkrieg teil. Er war Inhaber der Firma B. Gutmann, einem Handel mit Futterstoffen und Schneiderbedarfsartikeln, in der Burgstr. 4 in München. Im November 1938 wurde er verhaftet und als sogenannter Aktionshäftling im KZ Dachau inhaftiert. Am 20.11.1941 wurde das Ehepaar aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ida Groeschel, geb. am 21.12.1886 in Scheinfeld als Tochter des Münchner Kaufmanns David Groeschel und seiner Frau, Cilli, geb. Thalheimer. Ida heiratete 1912 den Kaufmann Hugo Goldstein. Der gemeinsame Sohn Fritz kam am 29.09.1914 zur Welt und emigrierte im Juni 1939 nach London. Ihr Ehemann Hugo nahm von 1915 bis 1918 als Unteroffizier am 1. Weltkrieg teil. Er war Inhaber der Firma B. Gutmann, einem Handel mit Futterstoffen und Schneiderbedarfsartikeln, in der Burgstr. 4 in München. Im November 1938 wurde er verhaftet und als sogenannter Aktionshäftling im KZ Dachau inhaftiert. Am 20.11.1941 wurde das Ehepaar aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet.