Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Lina Jetti Götz (geb. Gostinsky (Gostinski, Gostynsky, Gostynski))
geboren 6.1.1891 [Lódz, Polen]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Herrenschneiderin
Straße Maistr. 10
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1303566,11.5624924
Personen Götz Lina Jetti  

Rückkehr der Namen

Jetti Götz (geb. Gostinsky), geb. am 06.01.1891 im polnischen Lódz, war Herrenschneiderin. 1923 heiratete sie Johann Götz, einen Metzger aus München. Sie lebte mit ihm und ihren beiden Töchtern seit 1930 in der Maistr.10. Der Sohn Leon starb 1927 nach der Geburt. Jetti Götz arbeitete bis 1938 als Heimarbeiterin, dann wurde sie erwerbslos und bekam Arbeitslosengeld. Ihre Tochter Wilhelmine emigrierte 1939 nach England. Ihre Tochter Grete, verheiratete Uhl, beging 1940 Suizid. Am 20.11.1941 wurde Jetti Götz zusammen mit etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jetti Götz (geb. Gostinsky), geb. am 06.01.1891 im polnischen Lódz, war Herrenschneiderin. 1923 heiratete sie Johann Götz, einen Metzger aus München. Sie lebte mit ihm und ihren beiden Töchtern seit 1930 in der Maistr.10. Der Sohn Leon starb 1927 nach der Geburt. Jetti Götz arbeitete bis 1938 als Heimarbeiterin, dann wurde sie erwerbslos und bekam Arbeitslosengeld. Ihre Tochter Wilhelmine emigrierte 1939 nach England. Ihre Tochter Grete, verheiratete Uhl, beging 1940 Suizid. Am 20.11.1941 wurde Jetti Götz zusammen mit etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert und ermordet.



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