Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Anna Götz |
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geboren | 17.7.1870 [Egern] |
gestorben | 25.2.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Euthanasie |
Beruf | Hilfsarbeiterin |
Straße | Häberlstr. 11 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1279941,11.558653630238 |
Personen | Götz Anna |
Rückkehr der Namen
Anna Götz, geb. am 17.07.1870 in Egern am Tegernsee, war Hilfsarbeiterin und lebte mit ihrem Mann und den 13 Kindern in München. Sie wurde am 18.12.1930 in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen und am 27.01.1937 in die Pflegeanstalt Taufkirchen an der Vils verlegt. Angehörige in der Häberlstr. 11 wollten sie gerne nach Hause nehmen, aber sie konnten keine Betreuung organisieren. Wegen „Räumung“ der Anstalt Taufkirchen wurde Anna Götz am 21.10.1940 nach Eglfing-Haar zurückverlegt. Am 25.02.1941 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Anna Götz, geb. am 17.07.1870 in Egern am Tegernsee, war Hilfsarbeiterin und lebte mit ihrem Mann und den 13 Kindern in München. Sie wurde am 18.12.1930 in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen und am 27.01.1937 in die Pflegeanstalt Taufkirchen an der Vils verlegt. Angehörige in der Häberlstr. 11 wollten sie gerne nach Hause nehmen, aber sie konnten keine Betreuung organisieren. Wegen „Räumung“ der Anstalt Taufkirchen wurde Anna Götz am 21.10.1940 nach Eglfing-Haar zurückverlegt. Am 25.02.1941 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet.