Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Erna Graf |
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geboren | 1.2.1910 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kontoristin, Kosmetikerin; Stationshilfe |
Straße | Obermaierstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1344742,11.586541 |
Personen | Graf Erna |
Rückkehr der Namen
Erna Graf wurde am 01.02.1910 in München als eines von drei Kindern des Kaufmanns Hugo Graf und dessen Frau Minna geboren. Nach dem Besuch der Handelsschule arbeitete sie als Kontoristin, Kosmetikerin und Stationshilfe. Sie lebte zeitweise in der Obermaierstr. 1 im Lehel. Mit Beginn der NS-Herrschaft wurde sie als Jüdin verfolgt und systematisch von der Gesellschaft ausgeschlossen. Am 04.04.1942 wurde sie nach Piaski bei Lublin deportiert und ermordet. Ihre beiden Geschwister Julius und Babette Graf überlebten die Shoah durch Emigration nach Italien und England.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Erna Graf wurde am 01.02.1910 in München als eines von drei Kindern des Kaufmanns Hugo Graf und dessen Frau Minna geboren. Nach dem Besuch der Handelsschule arbeitete sie als Kontoristin, Kosmetikerin und Stationshilfe. Sie lebte zeitweise in der Obermaierstr. 1 im Lehel. Mit Beginn der NS-Herrschaft wurde sie als Jüdin verfolgt und systematisch von der Gesellschaft ausgeschlossen. Am 04.04.1942 wurde sie nach Piaski bei Lublin deportiert und ermordet. Ihre beiden Geschwister Julius und Babette Graf überlebten die Shoah durch Emigration nach Italien und England.