Stadtgeschichte München
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Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München
Nathan Grünsfelder
| Name | Nathan Grünsfelder |
|---|---|
| geboren | 26.6.1884 [Michelbach bei Crailsheim] |
| gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
| Religion | Jüdisch |
| Opfergruppe | Juden |
| Beruf | Metallgroßhändler |
| Straße | Maillingerstr. 22 |
| Art | Sonstige |
| Lat/Lng | 48.1481292,11.5444969 |
| Personen | Grünsfelder Nathan |
Rückkehr der Namen
Nathan Grünsfelder, geb. am 26.06.1884 in Michelsbach bei Crailsheim, als Sohn des Kaufmanns Leopold Grünsfelder und dessen Ehefrau Flora, geb. Rosenthal. Nathan Grünsfelder war mit Martha Bosshardt verheiratet, die bereits am 09.12.1919 starb. Das Paar hatte eine Tochter, Flora Susanne, geb. am 17.03.1916. Mit seinem Bruder Martin betrieb Nathan Grünsfelder eine Metallgroßhandlung in der Maillingerstr. 23. Das Gewerbe wurde am 09.02.1939 für den 10.11.1938 abgemeldet. Tochter Flora emigrierte im Dezember 1935 nach Palästina, sein Bruder konnte über England in die USA auswandern. Nathan Grünsfelder wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
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Nathan Grünsfelder, geb. am 26.06.1884 in Michelsbach bei Crailsheim, als Sohn des Kaufmanns Leopold Grünsfelder und dessen Ehefrau Flora, geb. Rosenthal. Nathan Grünsfelder war mit Martha Bosshardt verheiratet, die bereits am 09.12.1919 starb. Das Paar hatte eine Tochter, Flora Susanne, geb. am 17.03.1916. Mit seinem Bruder Martin betrieb Nathan Grünsfelder eine Metallgroßhandlung in der Maillingerstr. 23. Das Gewerbe wurde am 09.02.1939 für den 10.11.1938 abgemeldet. Tochter Flora emigrierte im Dezember 1935 nach Palästina, sein Bruder konnte über England in die USA auswandern. Nathan Grünsfelder wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
