Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Martha Harburger (geb. Jacob) |
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geboren | 3.5.1882 [Regensburg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Handarbeitslehrerin |
Straße | Nußbaumstr. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1335917,11.5642701 |
Personen | Harburger Martha |
Rückkehr der Namen
Martha Harburger, geb. am 03.05.1882 in Regensburg, war eine Handarbeitslehrerin. Sie besuchte das Lyzeum und Fortbildungsschule der Kreisrealschule und absolvierte die Staatliche Prüfung zur Handarbeitslehrerin. Nach ihrem Zuzug nach München im Oktober 1914 wohnte sie unter anderem in der Nußbaumstr. 8. Sie heiratete den Kaufmann Jakob Harburger, mit dem sie ein Kind hatte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert. Martha Harburger und ihr Mann wurden dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Martha Harburger, geb. am 03.05.1882 in Regensburg, war eine Handarbeitslehrerin. Sie besuchte das Lyzeum und Fortbildungsschule der Kreisrealschule und absolvierte die Staatliche Prüfung zur Handarbeitslehrerin. Nach ihrem Zuzug nach München im Oktober 1914 wohnte sie unter anderem in der Nußbaumstr. 8. Sie heiratete den Kaufmann Jakob Harburger, mit dem sie ein Kind hatte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert. Martha Harburger und ihr Mann wurden dort am 25.11.1941 ermordet.