Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Amalie Held (geb. Lichtenberger) |
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geboren | 27.4.1874 [Reichenbach, OA Saulgau] |
deportiert | 13.3.1942 [Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau] |
gestorben | 14.8.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Ettstraße 2 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Kreuzviertel |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.138673265021,11.572279004155 |
Personen | Held Amalie |
Rückkehr der Namen
Amalie Held, geb. Lichtenberger, geboren am 27.04.1874 in Reichenbach, war mit dem 1933 verstorbenen Musiker Adam Held verheiratet und hatte zwei Kinder. Über ihr Leben ist kaum noch etwas bekannt. Sie wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo Hunger und menschenunwürdige hygienische Bedingungen herrschten. Amalie Held wurde im Sommer 1943 im KZ Auschwitz ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Amalie Held, geb. Lichtenberger, geboren am 27.04.1874 in Reichenbach, war mit dem 1933 verstorbenen Musiker Adam Held verheiratet und hatte zwei Kinder. Über ihr Leben ist kaum noch etwas bekannt. Sie wurde am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo Hunger und menschenunwürdige hygienische Bedingungen herrschten. Amalie Held wurde im Sommer 1943 im KZ Auschwitz ermordet.