Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ernst Helfgott |
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geboren | 11.2.1923 [München] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Sternstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1392686,11.5904556 |
Personen | Helfgott Ernst |
Rückkehr der Namen
Ernst Helfgott, geb. am 11.02.1923 in München, war der Sohn des Kaufmanns Salo Helfgott und seiner Frau Gisela, geb. Gittler. Die Familie wohnte in der Sternstr. 9/II. Ernst Helfgott feierte am 22.2.1936 in der Synagoge an der Reichenbachstraße seine Bar Mizwa. Am 01.06.1939 emigrierte er zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester Henny nach Antwerpen. Ernst Helfgott wurde am 04.08.1942 aus Mechelen in Belgien nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ernst Helfgott, geb. am 11.02.1923 in München, war der Sohn des Kaufmanns Salo Helfgott und seiner Frau Gisela, geb. Gittler. Die Familie wohnte in der Sternstr. 9/II. Ernst Helfgott feierte am 22.2.1936 in der Synagoge an der Reichenbachstraße seine Bar Mizwa. Am 01.06.1939 emigrierte er zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester Henny nach Antwerpen. Ernst Helfgott wurde am 04.08.1942 aus Mechelen in Belgien nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.