Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Johanna Hitzelsberger
geboren 16.3.1897 [München]
gestorben 20.6.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Straße Brienner Str. 59
Art Sonstige
Lat/Lng 48.147292723966,11.559232482059
Personen Hitzelsberger Johanna  

Rückkehr der Namen

Johanna Hitzelsberger, geb. am 16.03.1897 in München, kam mit ihrer Schwester Maria im Alter von 14 Jahren als Vollwaise in die Anstalt Ursberg. Der Aufnahmebogen verrät Bruchstücke aus ihrem Leben: Eine ärztliche Untersuchung in Indersdorf deutet auf eine Unterbringung in der Bewahranstalt für arme und verwaiste Kinder im Kloster. In der Münchner Marienanstalt, einer kirchlichen Einrichtung in Dachauerstr. 58 zur Ausbildung von Dienstboten, hatte sie eine Patin. In Ursberg besuchte Johanna die Arbeitsschule. Am 25.03.1941 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Johanna Hitzelsberger, geb. am 16.03.1897 in München, kam mit ihrer Schwester Maria im Alter von 14 Jahren als Vollwaise in die Anstalt Ursberg. Der Aufnahmebogen verrät Bruchstücke aus ihrem Leben: Eine ärztliche Untersuchung in Indersdorf deutet auf eine Unterbringung in der Bewahranstalt für arme und verwaiste Kinder im Kloster. In der Münchner Marienanstalt, einer kirchlichen Einrichtung in Dachauerstr. 58 zur Ausbildung von Dienstboten, hatte sie eine Patin. In Ursberg besuchte Johanna die Arbeitsschule. Am 25.03.1941 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant