Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Leonore Hofeller |
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geboren | 28.8.1918 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Mathildenstr. 10 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1348667,11.563354 |
Personen | Hofeller Leonore |
Rückkehr der Namen
Leonore Hofeller, geb. am 28.08.1918 in München, studierte nach der Schule in der französischen Schweiz ein Jahr lang Französisch. In München lebte sie zuletzt in der Mathildenstr. 10. Sie versuchte mehrfach vergeblich zu emigrieren. Im September 1941 bekamen sie und die Eltern schließlich die Einreisebewilligung in die Dominkanische Republik. Die Emigration schlug fehl, da bereits die Deportationsaufforderung eintraf. Am 20.11.1941 wurde Leonore Hofeller gemeinsam mit ihren Eltern aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Ihr Bruder Ernst Bernhard Hofeller überlebte den Holocaust und starb 2008 in den USA.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Leonore Hofeller, geb. am 28.08.1918 in München, studierte nach der Schule in der französischen Schweiz ein Jahr lang Französisch. In München lebte sie zuletzt in der Mathildenstr. 10. Sie versuchte mehrfach vergeblich zu emigrieren. Im September 1941 bekamen sie und die Eltern schließlich die Einreisebewilligung in die Dominkanische Republik. Die Emigration schlug fehl, da bereits die Deportationsaufforderung eintraf. Am 20.11.1941 wurde Leonore Hofeller gemeinsam mit ihren Eltern aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Ihr Bruder Ernst Bernhard Hofeller überlebte den Holocaust und starb 2008 in den USA.