Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Christoph Thomas Höllenreiner
geboren 30.12.1930 [München]
gestorben 31.12.1944 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Schüler
Straße Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Art Sonstige
Lat/Lng 48.142731510283,11.574191004285
Personen Höllenreiner Christoph Thomas  

Rückkehr der Namen

Christoph Thomas Höllenreiner, geboren am 30.12.1930 in München, lebte mit seinen Geschwistern und seinen Eltern, dem Musiker und Händler Emil Leopold und seiner Ehefrau Pauline, in der Landsberger Straße 267. Er wurde am 08.03.1943 mit Mutter und Geschwistern im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Bedingungen dort waren von vollkommener Unterversorgung und Grausamkeit geprägt. Als einen der wenigen noch „arbeitsfähigen“ Sint*izze verschleppte die SS ihn am 02.08.1944 in das KZ Buchenwald. Genau einen Monat später deportierte sie ihn zurück nach Auschwitz und ermordete ihn wohl nach Ankunft des Zuges.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Christoph Thomas Höllenreiner, geboren am 30.12.1930 in München, lebte mit seinen Geschwistern und seinen Eltern, dem Musiker und Händler Emil Leopold und seiner Ehefrau Pauline, in der Landsberger Straße 267. Er wurde am 08.03.1943 mit Mutter und Geschwistern im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Bedingungen dort waren von vollkommener Unterversorgung und Grausamkeit geprägt. Als einen der wenigen noch „arbeitsfähigen“ Sint*izze verschleppte die SS ihn am 02.08.1944 in das KZ Buchenwald. Genau einen Monat später deportierte sie ihn zurück nach Auschwitz und ermordete ihn wohl nach Ankunft des Zuges.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant