Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Johanna Höllenreiner |
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geboren | 13.11.1937 [München] |
gestorben | 29.4.1944 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | noch nicht schulpflichtig |
Straße | Platz der Opfer des Nationalsozialismus |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.142731510283,11.574191004285 |
Personen | Höllenreiner Johanna |
Rückkehr der Namen
Johanna Höllenreiner, geboren am 13.11.1937 in München, lebte mit ihrer Familie in der Landsberger Straße 267. Sie war die Tochter des Musikers und Händlers Emil Leopold Höllenreiner und seiner Ehefrau Pauline. Mit ihrer Mutter und den Geschwistern wurde sie am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich, insbesondere Kinder verhungerten innerhalb weniger Wochen. Die SS ermordete das sechsjährige Mädchen im Frühjahr 1944.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Johanna Höllenreiner, geboren am 13.11.1937 in München, lebte mit ihrer Familie in der Landsberger Straße 267. Sie war die Tochter des Musikers und Händlers Emil Leopold Höllenreiner und seiner Ehefrau Pauline. Mit ihrer Mutter und den Geschwistern wurde sie am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Zustände dort waren unbeschreiblich, insbesondere Kinder verhungerten innerhalb weniger Wochen. Die SS ermordete das sechsjährige Mädchen im Frühjahr 1944.