Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Edith Cäzilie Holzer |
---|---|
geboren | 12.8.1926 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Agnesstr. 39 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.157853849999,11.565364557768 |
Personen | Holzer Edith Cäzilie |
Rückkehr der Namen
Edith Cäzilie Holzer, geb. am 12.08.1926 in München, war die Tochter des Apothekers und Kaufmanns Louis Holzer und seiner Frau Dorothea Holzer, geb. Mayer. Die Familie wohnte in der Agnesstr. 39. Die Familie Holzer versuchte angesichts des NS-Terrors in die USA auszuwandern, doch ohne Erfolg. Am 20.11.1941 wurde Edith Holzer gemeinsam mit ihren Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert. Dies war der erste Transport von Münchner Jüdinnen und Juden in die sogenannten Ostgebiete. In Kaunas wurden alle knapp 1.000 Deportierten am 25.11.1941 erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Edith Cäzilie Holzer, geb. am 12.08.1926 in München, war die Tochter des Apothekers und Kaufmanns Louis Holzer und seiner Frau Dorothea Holzer, geb. Mayer. Die Familie wohnte in der Agnesstr. 39. Die Familie Holzer versuchte angesichts des NS-Terrors in die USA auszuwandern, doch ohne Erfolg. Am 20.11.1941 wurde Edith Holzer gemeinsam mit ihren Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert. Dies war der erste Transport von Münchner Jüdinnen und Juden in die sogenannten Ostgebiete. In Kaunas wurden alle knapp 1.000 Deportierten am 25.11.1941 erschossen.