Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Sophia Jazuta (geb. Kollosowa) |
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geboren | 9.3.1900 [Borispol] |
gestorben | 20.4.1944 [München] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Zwangsarbeiter:innen |
Straße | Kirchenstr. 11 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1345616,11.5995985 |
Personen | Jazuta Sophia |
Rückkehr der Namen
Sophia Jazuta, geb. Kolossowa, wurde am 09.03.1900 in Borispol in der Ukraine geboren. Als Zwangsarbeiterin war sie in einem Ausländerwohnlager in der Kirchenstraße 11 untergebracht. Auch ihr Ehemann Wassilij Jazuta lebte in diesem Lager. Die Nationalsozialisten ordneten sie herabsetzend als „Ostarbeiterin“ ein, wodurch sie weniger Lebensmittel und kaum Gesundheitsfürsorge erhielten und insgesamt sehr schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen hatten. Sophia Jazuta musste als Hilfsarbeiterin auf dem Bau arbeiten. Sophia Jazuta starb am 20.04.1944 in München an Fleckfieber.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Sophia Jazuta, geb. Kolossowa, wurde am 09.03.1900 in Borispol in der Ukraine geboren. Als Zwangsarbeiterin war sie in einem Ausländerwohnlager in der Kirchenstraße 11 untergebracht. Auch ihr Ehemann Wassilij Jazuta lebte in diesem Lager. Die Nationalsozialisten ordneten sie herabsetzend als „Ostarbeiterin“ ein, wodurch sie weniger Lebensmittel und kaum Gesundheitsfürsorge erhielten und insgesamt sehr schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen hatten. Sophia Jazuta musste als Hilfsarbeiterin auf dem Bau arbeiten. Sophia Jazuta starb am 20.04.1944 in München an Fleckfieber.