Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hedwig Kaufmann (geb. Eckstein) |
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geboren | 3.12.1876 [München] |
gestorben | 15.5.1943 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Weingroßhändlerin |
Straße | Holzstr. 26 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1291736,11.5680238 |
Personen | Kaufmann Hedwig |
Rückkehr der Namen
Hedwig Eckstein wurde als Tochter des Weingroßhändlers Guido Eckstein am 03.12.1876 in München geboren. Sie besuchte sechs Jahre lang die Höhere Töchterschule. Im Jahr 1900 heiratete sie den Weingroßhändler Alfred Kaufmann. Das Ehepaar hatte eine Tochter: Agnes. Bekannte Wohnadressen der Familie in München waren u. a. Holzstr. 26, Müllerstr. 32 und Hermann-Lingg-Str. 2. Nach dem Tod ihres Mannes 1936 führte Hedwig Kaufmann den Weingroßhandel weiter bis zur Auflösung 1938. Einige Emigrationsbemühungen misslangen. Am 18.07.1942 wurde Hedwig Kaufmann nach Theresienstadt deportiert und dort am 15.05.1943 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hedwig Eckstein wurde als Tochter des Weingroßhändlers Guido Eckstein am 03.12.1876 in München geboren. Sie besuchte sechs Jahre lang die Höhere Töchterschule. Im Jahr 1900 heiratete sie den Weingroßhändler Alfred Kaufmann. Das Ehepaar hatte eine Tochter: Agnes. Bekannte Wohnadressen der Familie in München waren u. a. Holzstr. 26, Müllerstr. 32 und Hermann-Lingg-Str. 2. Nach dem Tod ihres Mannes 1936 führte Hedwig Kaufmann den Weingroßhandel weiter bis zur Auflösung 1938. Einige Emigrationsbemühungen misslangen. Am 18.07.1942 wurde Hedwig Kaufmann nach Theresienstadt deportiert und dort am 15.05.1943 ermordet.