Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Otto Kaufmann |
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geboren | 18.12.1893 [Breslau] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Vertreter |
Straße | Pestalozzistr. 27 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1291336,11.5673727 |
Personen | Kaufmann Otto |
Rückkehr der Namen
Otto Kaufmann, geboren am 18.12.1893 in Breslau, war Sohn des Händlers Ferdinand Kaufmann und seiner Frau Malwine. Er arbeitete als Vertreter. Am 22.01.1937 zog er nach München und lebte in der Pestalozzistraße 27. Im Frühsommer 1939 bemühte sich Otto Kaufmann vergeblich um eine Emigrationsmöglichkeit nach Shanghai. Im Herbst desselben Jahres zog er nach Berlin. Von dort aus wurde er am 17.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen – am selben Tag wurden auch die etwa 1000 aus München nach Kaunas deportierten jüdischen Kinder, Frauen und Männer dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Otto Kaufmann, geboren am 18.12.1893 in Breslau, war Sohn des Händlers Ferdinand Kaufmann und seiner Frau Malwine. Er arbeitete als Vertreter. Am 22.01.1937 zog er nach München und lebte in der Pestalozzistraße 27. Im Frühsommer 1939 bemühte sich Otto Kaufmann vergeblich um eine Emigrationsmöglichkeit nach Shanghai. Im Herbst desselben Jahres zog er nach Berlin. Von dort aus wurde er am 17.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen – am selben Tag wurden auch die etwa 1000 aus München nach Kaunas deportierten jüdischen Kinder, Frauen und Männer dort ermordet.