Münchner Friedhofsportal

geboren 5.10.1865 (Isny im Allgäu)
gestorben 15.10.1939 (München)
Berufsgruppe Bildhauer (Kunst und Kultur)
Beruf Bildhauer Medailleur Hochschullehrer
Personenverzeichnis Netzer Hubert 
Friedhof Friedhof Pasing
Lage 13-1-12
Wikipedia Hubert_Netzer
Hubert Netzer wurde 74 Jahre alt.

Netzer war der Sohn eines Allgäuer Vergolders und besuchte ab 1890 die Kunstakademie München.[2] Er war dort Schüler von Adolf von Hildebrand, Johannes Hoffart und Wilhelm von Rümann.

Netzer lehrte ab 1911 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, welche 1919 in die Kunstakademie Düsseldorf aufging. Netzer hatte sich durch die Gestaltung einer Reihe von Brunnen in München, unter anderen dem Tritonbrunnen 1893, Narzissbrunnen 1897, Nornenbrunnen 1907 und dem Jonasbrunnen 1910, einen Namen gemacht. In der „Klasse für Bildhauerei“ an der Kunstgewerbeschule unter dem Direktorat von Wilhelm Kreis, lehrte Netzer den Einsatz von Bildhauerei und Malerei in der Architektur.

Hubert Netzer war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Zu seinen Schülern zählten Arno Breker, Hans Meyers, Ernst Gottschalk, Curt Beckmann, Ferdinand Heseding und Willi Hoselmann.

Er ist der Vater des Malers, Grafikers und Kunstschriftstellers Remigius Netzer (1916–1985).

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Literatur

3980221105 -

Werke in München

Nornenbrunnen

Nornenbrunnen
Maximiliansplatz
(1907)

Jonasbrunnen

Jonasbrunnen
Josephsplatz
Abgegangen

Herzog Mainhard (1361-1363)

Herzog Mainhard (1361-1363)
Marienplatz

Narziss-Brunnen

Narziss-Brunnen
Prinzregentenstraße
(1896)

Netzer Hubert
Hubert Netzer
Bildrechte: Charles Jaecklé (1872-1922), Charles Jaecklé - Büste des Bildhauers Hubert Netzer, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant