Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 09.07.1932 (Heining bei Laufen (Alszach)) |
gestorben | 15.10.2010 (München) |
Berufsgruppe | Geistliche (Geistliche) |
Beruf | Katholischer Priester Autor |
Friedhof | Waldfriedhof - Alter Teil |
Lage | 142-a- |
Wikipedia | Josef_Brandner |
Josef Brandner wurde 78 Jahre alt. |
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Josef Brandner war ein deutscher katholischer Priester und Autor. Aufgewachsen als Sohn eines Postbeamten besuchte er in Traunstein das Studienseminar St. Michael. Nach seinem Abitur 1951 studierte er Philosophie und Theologie an der damaligen Philosophisch-theologischen Hochschule Freising und im Priesterseminar des Erzbistums München und Freising, das damals ebenfalls in Freising war. Im Dom St. Maria und St. Korbinian in Freising wurde er am 29. Juni 1957 von Kardinal Joseph Wendel zum Priester geweiht. Danach war er als Kaplan in St. Michael Peiting, danach bis 1967 als Präfekt am Studienseminar Traunstein tätig, anschließend war Brandner bis 1973 Studentenseelsorger an der damaligen Pädagogischen Hochschule in München-Pasing. Seit 1975 nahm er nebenamtlich die Aufgabe des Diözesanbeauftragten für das Katholische Bibelwerk in Stuttgart wahr. Für das Personalreferat (Referat Pastorale Dienste) des Erzbischöflichen Ordinariats München arbeitete er von 1973 bis 1992 als Leiter der Fortbildung für Priester und Pastoralreferenten. Ab 1992 bis zum Beginn seines Ruhestands 2003 leitete er den Fachbereich Seelsorge für Pastorale Dienste und war Priesterseelsorger im Erzbistum München und Freising. Er war der erste im Erzbistum, der diese Aufgabe – unter verschiedenen Bezeichnungen – hauptamtlich wahrnahm. Auch im Ruhestand engagierte er sich weiter in der Seelsorge und der geistlichen Begleitung. In mehreren Studienprojekten arbeitete er unter anderem mit dem Wiener Religionssoziologen Paul M. Zulehner zusammen. Josef Brandner starb am 15. Oktober 2010 in München und wurde am 20. Oktober von Weihbischof Bernhard Haßlberger und Domdekan Lorenz Wolf auf dem Münchener Waldfriedhof beerdigt. Das Requiem zuvor feierte der Abt der Abtei St. Bonifaz (München), P. Johannes Eckert OSB. Dieser Text basiert auf dem Artikel Josef_Brandner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |