Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 21.02.1891 (München) |
gestorben | 18.07.1960 (München) |
Berufsgruppe | Wissenschaftler (Wissenschaftler) |
Beruf | Wissenschaftler |
Personenverzeichnis | Hartinger Hans |
Friedhof | Westfriedhof |
Lage | 125-1-38 |
Wikipedia | Hans_Hartinger_(Physiker) |
Hans Hartinger wurde 69 Jahre alt. |
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Hartinger, der Sohn eines Schneidermeisters, studierte in München Physik und Mathematik für das Lehramt mit dem Abschluss 1914 und war danach Lehrer. 1916 promovierte er an der TH München (Dissertation: Komplexe, die sich erzeugen lassen durch Kongruenzen 1. Ordnung 2. Klasse). Ab 1917 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Carl Zeiss in Jena. Ab 1925 lehrte er an der staatlichen Ingenieursschule für Optik in Jena und war außerdem Honorarprofessor für medizinische Optik an der Universität Jena. Bei Zeiss war er ab 1921 in der Abteilung medizinische Optik bei O. Henker, dessen Nachfolger als Leiter er später wurde. Nach 1945 war er wieder in München als Lehrer und Honorarprofessor an der TH München. Er befasste sich vor allem mit den unterschiedlichsten Geräten zur medizinischen Optik, von Untersuchungsgeräten für Augenärzte, Urologen und Gynäkologen, Brillengläsern bis zu Operationsleuchten. Er war Mitarbeiter am Handbuch der Physik von Geiger und Scheel (Geometrische Optik, Band 18, 1927). Dieser Text basiert auf dem Artikel Hans_Hartinger_(Physiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |