Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 07.04.1870 (Karlsruhe) |
gestorben | 02.05.1919 (München) |
Berufsgruppe | Literaten (Kunst und Kultur) |
Beruf | Literat |
Personenverzeichnis | Landauer Gustav |
Friedhof | Neuer Israelitischer Friedhof |
Straßenbenennung | Gustav-Landauer-Bogen *2002 4. Schwabing-West - Schwere-Reiter-Straße |
Lage | ?-- |
Wikipedia | Gustav_Landauer |
Die Grabstätte ist als Städtisches Ehrengrab eingetragen | |
Gustav Landauer wurde 49 Jahre alt. Nach Gustav Landauer wurde die Straße Gustav-Landauer-Bogen benannt. |
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Als Pazifist kritisierte er scharf den Ersten Weltkrieg (1914–1918). Während der Novemberrevolution 1918/19 und unmittelbar danach war er an einflussreicher Stelle an der Münchner Räterepublik im April 1919 beteiligt. Nach deren gewaltsamer Niederschlagung wurde er von antirepublikanischen Freikorps-Soldaten in der Haft ermordet. Dieser Text basiert auf dem Artikel Gustav_Landauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Gustav Landauer war Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Theoretiker und Aktivisten des Anarchismus in Deutschland. Er vertrat unter Einfluss Peter Kropotkins den kommunistischen Anarchismus und war Pazifist (vgl. auch Anarchopazifismus). Als Kriegsgegner stand Landauer von Anfang an in Opposition zum Ersten Weltkrieg (1914-1918). Während der revolutionären Ereignisse zum Ende des Krieges und unmittelbar danach war er an einflussreicher Stelle an der Münchner Räterepublik im April 1919 beteiligt. Nach deren gewaltsamer Niederschlagung wurde er von antirepublikanischen Freikorps- Soldaten in der Haft ermordet. |