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Der Reichstag zu Besançon markierte einen entscheidenden Konflikt zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und Papst Hadrian IV. Ein päpstlicher Legat überbrachte ein Schreiben, das die kaiserliche Herrschaft als päpstliches Lehen bezeichnete, was zu einem heftigen Streit führte. Barbarossa wies diese Interpretation entschieden zurück, da sie seine Autorität infrage stellte. Dieser Vorfall verschärfte die Spannungen zwischen dem Heiligen Römischen Reich und dem Papsttum, was langfristig zu einer Neuverhandlung der Machtverhältnisse zwischen Kaiser und Papst führte.