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Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.