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1955 trat Georgi Malenkow, der sowjetische Ministerpräsident, zurück. Sein Nachfolger wurde Nikolai Bulganin. Malenkows Rücktritt und Bulganins Amtsübernahme markierten einen wichtigen Moment in der sowjetischen Nachkriegspolitik und reflektierten die inneren Machtkämpfe innerhalb der Sowjetunion nach Stalins Tod im Jahr 1953. Malenkow, einst ein enger Vertrauter Stalins, verlor an Einfluss, während Bulganin, unterstützt von Nikita Chruschtschow, aufstieg. Chruschtschow sollte später selbst die Führung der Sowjetunion übernehmen.