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Nach einer umstrittenen Doppelwahl wurde Ludwig IV. von Bayern am 25. November 1314 in Aachen zum römisch-deutschen König gekrönt. Da die Krönung durch den Kölner Erzbischof verweigert wurde, nahm sie der Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt vor. Gleichzeitig erhob Friedrich der Schöne von Habsburg Anspruch auf die Königswürde, was einen langjährigen Thronstreit auslöste. Die Krönung markierte den Beginn eines erbitterten Machtkampfes zwischen den beiden Königen, der erst 1325 mit dem Sieg Ludwigs entschieden wurde.