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Im Jahr 1836 brach in München die erste Cholera-Epidemie aus. Diese Epidemie war Teil der zweiten weltweiten Cholera-Pandemie, die von Asien ausgehend weite Teile Europas erreichte. Die Krankheit breitete sich schnell aus und führte zu zahlreichen Todesfällen, da es damals noch keine wirksamen Behandlungsmethoden oder Hygienemaßnahmen gab. Die Epidemie verdeutlichte die Notwendigkeit verbesserter öffentlicher Gesundheitsmaßnahmen und führte in München zu Reformen im Gesundheitswesen.