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Der Friede des Kallias beendete die langjährigen Auseinandersetzungen zwischen Athen und dem Perserreich. Nach den Perserkriegen, in denen die Griechen wichtige Siege errungen hatten, wie bei Salamis und Plataiai, wurde ein Friedensvertrag zwischen beiden Mächten geschlossen. Der Vertrag sicherte die Unabhängigkeit der griechischen Städte in Kleinasien und begrenzte den persischen Einfluss in der Ägäis. Im Gegenzug verzichtete Athen auf weitere Angriffe auf persisches Territorium. Der Friede des Kallias trug wesentlich zur Stabilität in der Region bei und stärkte die Position Athens als führende Macht in der griechischen Welt.