Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Erste Überlegungen zur Gründung eines Jüdischen Museums gab es bereits um 1928. Hans Lamm, langjähriger Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde, unterstützte diese Idee nach dem Holocaust, konnte sie aber nicht umsetzen. In den 1980er Jahren eröffnete der Galerist Richard Grimm ein privates Jüdisches Museum in der Maximilianstraße. Zehn Jahre später übernahm die Israelitische Kultusgemeinde die Sammlung und stellte Räume im Gemeindezentrum zur Verfügung. Mit dem Bau der neuen Hauptsynagoge am St.-Jakobs-Platz wurde das Jüdische Museum München errichtet, gestaltet von Architekten Wandel, Hoefer und Lorch, und finanziert von der Stadt München.