Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Zum Wasservogel oder „Pfingstl“ wurde am Pfingstmontag derjenige bestimmt, der als letzter zum Gottesdienst erschien. Der Pfingstl wurde mit Schilf, Binsen, Stroh, Laub und Bändern geschmückt.
2007 wurde das Wasservogelfest in Neuhausen erstmals seit 1828 wieder belebt
Franz Schröther von der Geschichtswerkstatt Neuhausen
Der Millionenbauer Lorenz Hauser verschleudert sein Vermögen
Der Zug bewegt sich vom Rotkreuzplatz durch die Winthirstraße am Großwirt vorbei zur Gerner Brücke
Der Wasservogel kurz vor seinem Sturz
Der Wasservogel wird von der Gerner Brücke in den Nymphenburger Schlosskanal geworfen
Der Wasservogel stürzt
Der Wasservogel stürzt
Mehrere Quellen berichten von diesem Brauch, der nicht nur in den nördlichen und westlichen Vororten Münchens begangen wurde, sondern auch in der Hallertau und Niederbayern.
Der hölzerne Vogelkopf, den der Wasservogel als "Szepter" hatte, wurde verlost. Er brachte angeblich Schutz vor Blitzschlag und Feuer. Der Gewinner nagelte ihn an den First seines Stadels.